
„Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du
etwas Schönes bauen.“ (Erich Kästner)
Mit dem Programm
KidSwing möchte die Deutsche Kinderhilfe Direkt Golf als Therapie für
behinderte Kinder etablieren. Im Golftraining werden für Kinder und
Jugendliche mit körperlichen und/oder geistigen Behinderungen eine Fülle
von elementaren Bewegungs- und Lernerfahrungen ermöglicht, die ihnen
helfen, ihre Konzentrationsfähigkeit zu erhöhen, über unmittelbare
Erfolge Selbstbewusstsein zu erlangen und gemäß ihren individuellen
Fähigkeiten zu lernen. Gleichzeitig sind sie dabei in eine Gruppe
integriert und können soziale Kompetenzen erwerben. Die Rückmeldungen
von Eltern, Lehrern, Physiotherapeuten sind ausgesprochen positiv, da
durch das Golftraining ganz offensichtlich Erlebnis-, Erfahrungs- und
Wahrnehmungsbereiche eröffnet werden, von denen die Kinder und
Jugendlichen auch im Alltag profitieren können.
Am
04. Juli 2006 wurde mit Hilfe der Kinderhilfe Direkt,
der Vodafone-Stiftung und der Lebenshilfe e.V.
im Golfclub Göppingen unter der
Schirmherrschaft von MdB Klaus Riegert eine weitere
KidSwing-Basis eingerichtet. Trainiert wird die Gruppe der
behinderten Kindern von einem Golflehrer, der tatkräftig von den
Betreuern der Lebenshilfe e.V. unterstützt wird.
Ein weiterer Sponsor ist die Laureus Sport for Good
Foundation, in der die Kinderhilfe Direkt einen großartigen
Partner gefunden hat. Schirmherr von KidSwing ist der deutsche Golfer
Alexander Cejka und weitere bekannte Persönlichkeiten, wie Franz
Beckenbauer, Michael Stich, Uschi Beer, Axel Schulz und Michal Lesch
unterstützen diese Initiative.
Ziel
des Programms ist es, KidSwing als flächendeckende Therapie- und
Motivationsmöglichkeit für gehandicapte Kinder anzubieten.
Gerade
Kinder, die wegen ihrer Krankheit oder Behinderung oft mühsame und
schmerzhafte Therapien durchführen müssen, erleben mit Spaß, dass sie
etwas bewegen können. Wie nebenher trainieren sie ihren Körper.
Keiner hat Angst davor, den Ball wegzuschlagen. Ganz im Gegenteil, die
Kinder konzentrieren sich so auf den Ball, dass sie ihr Handicap ganz
vergessen.
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